Da die Theaterpädagogik sich gut mit  dem Situationsansatz und dem kindlichen Spiel verbinden lässt, haben wir  uns für diesen zukünftigen Schwerpunkt entschieden. Deshalb sind wir  eine Kooperation mit dem „
Theater ohne Namen“  eingegangen und haben uns gemeinsam für das Projekt „TUKI“ (Theather  und Kita) beworben. TUKI ist ein lebendiges Partnerschaftsmodell  zwischen Kitas und Theatern für Kinder, das sich zur Aufgabe gemacht  hat, die kindliche und frühkindliche kulturelle Bildung in Berlin  nachhaltig zu stärken.    
Im theaterpädagogischen Prozess wollen  wir die Gestaltung von zahlreichen Lernfeldern eröffnen. So soll dem  Theaterpädagogen ermöglicht werden, Kinder und Eltern in ihrer  persönlichen und strukturellen Entwicklung zu fordern und zu fördern.  Die Kinder sollen Ihre soziale und emotionale Kompetenz ausbauen und in  ihrer Persönlichkeitsentwicklung  unterstützt werden. Durch das  gemeinschaftliche Theaterspielen sowie dessen Vorbereitung sollen die  Kinder befähigt werden, eigene Ideen und Impulse einzubringen und zu  verwirklichen. Besonders im Bereich der sprachlichen Entwicklung  wünschen wir uns durch die 
Theaterarbeit eine Festigung der  vorhandenen Potentiale sowie deren Ausbau. Die Kommunikations- und  Interaktionsfähigkeit der Kinder soll verbessert werden und sich auf ihr  soziales Umfeld auswirken. Dabei soll es zu ganz unterschiedlicher  Gewichtungen der ästhetischen, gruppendynamischen, inhaltlichen und  pädagogischen Anteile kommen. 
Einmal in der Woche begleitet uns das „
Theater ohne Namen“  mit Improvisationsspielen, Geschichtenerzählen, rhythmischen  Bewegungsspielen, kurzen Liedern und Reimen rund ums Thema  „Unsichtbarkeit“. Die Inhalte und Figuren der Geschichten kommen aus dem  Spielen der Kinder.  
http://www.tuki-berlin.de